
Sa., 26. Okt. 2024
19:00 – 20:30 Uhr
○ diskutieren
○ zuhören
Polens PiS-Partei nutzte die eigene Legislatur für einen regelrechten Kulturkampf in staatlich geförderten Institutionen und zielte an verschiedenen Stellen explizit auf eine nationalistische und teilweise geschichtsrevisionistische Erzählung. Wie haben Kunst- und Kulturinstitutionen auf diese Herausforderungen reagiert? Welche Strategien gab es, Autonomie zu bewahren und können wir von diesen Erfahrungen in Hinblick auf rechtsextreme Bewegungen in Deutschland lernen?
Prof. Dr. Ewa Majewska (SWPS-Universität in Warschau), Gabriel Schimmeroth (MARKK) und Kuba Szreder (Kurator und Dozent an der Akademie der Schönen Künste in Warschau) diskutieren über Herausforderungen der freien und institutionellen Kunst unter nationalistischen Regierungen, sowie Erfahrungen mit transnationaler Vernetzung.
Das Panel findet im MARKK im Zwischenraum statt.
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