Der Tiger zieht Grenzen und löst sie wieder auf. Er entscheidet, wo sein Territorium beginnt und endet. Wie die Grenzen des Tigers sich stets verändern, so sind auch unsere Identitäten von ständiger Aushandlung über Wünsche, Ziele und Bedürfnisse geprägt. Essen, (Pop-)Kultur, Schönheitsideale, Gesundheit – all das und mehr führt zu Brüchen, zu inneren und äußeren Konflikten, wenn unsere asiatisch(-deutsch)en Perspektiven auf weiße Dominanz treffen. Die Podiumsgäste sprechen über persönliche und kollektive Erfahrungen in diesen Spannungsverhältnissen und teilen ihre Handlungsstrategien mit dem Publikum.
Die Diskussion wird gerahmt von einer Fensterausstellung sowie künstlerischen Performances von Ngoc Anh Phan, Meikey To, Limo und G Lady S.
Tiger.Riots ist ein politisches Kunstkollektiv aus Hamburg, welches sich mit Anti-Asiatischem Rassismus beschäftigt.
Hinweis: Diese Veranstaltung ist ausverkauft.