Mariann Yar und Doris Crea Kollektiv

Mariann Yar arbeitet an den Schnittstellen von Schauspiel und machtkritischer Theaterorganisation. In ihrer Arbeit fordert sie über Genregrenzen hinweg kreative Mitsprache ein und verwirklicht Projekte, die ein starker politischer Ansatz von Antirassismus bis zu intersektionalem Empowerment vereint.

Doris Crea sind ein dreiköpfiges Theaterkollektiv, bestehend aus Andrej Agranovski, Leonard Dick, Alessa Maria Karešin, das sich vorgenommen hat, Themen wie Gleichberechtigung, Identität, politisches Engagement und kulturelle Vielfalt auf der Bühne sowie im Museum in Musik, Video, Performance und Installation zu behandeln. Sie lassen individuelle Perspektiven und Erfahrungen in ihre Arbeiten einfließen, sodass autofiktionale Figuren und kontrastreiche Bilder, ein Panoptikum, eine Sammlung von lebensnahen Charakteren entsteht. Tragikomik verstehen sie dabei als ein kraftvolles Werkzeug, um komplexe Geschichten und soziale Dynamiken zu erforschen.

Paul Calderone ist Tänzer, Sänger, Komponist und Choreograf. Mit Schwerpunkt auf Ballett und modernem Tanz hat er eigene Stücke choreografiert und Bewegungsregie für Theater, Oper und Film übernommen. Seine Arbeit erstreckt sich über die darstellenden Künste hinaus und umfasst die Komposition von Musik, Tanz-, Theater- und Kunstausstellungen.

Cornelius Reitmayr ist visueller Künstler. Er arbeitet hauptsächlich als Videodesigner, Bühnenbildner, Fotograf und Lichtdesigner. Mit seinen Werken trägt er zu Kurzfilmen, Installationen, Theaterstücken, Performances und Konzerten bei. Themen mit denen er sich auseinandersetzt sind u.a Körperwahrnehmung, Queersein, Sexualität, und Geschlechterrollen. 

Amelie Sabbagh ist Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater, Tanz und Film. Ortsbezogenes Arbeiten, sinnliche Erfahrbarkeit sowie assoziatives Vorgehen sind Elemente ihrer künstlerischen Praxis. Sie erforscht Themen wie die Sexualisierung weiblicher Körper, weibliche Wut und Geschlechterungleichheit in digitalen, als auch analogen Räumen.

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